Donnerstag, 5. Februar 2015

Bald beginnt die Fastenzeit

Lang dauert`s nicht mehr, dann beginnt wieder die alljährliche Fastenzeit! Als perfekten Start, bzw. so quasi als Einstimmung in die Zeit von 40 Tagen "Verzicht auf einfach alles, womit man sich eigentlich jeden Tag gerne selbst belohnt" laden wir, wie jedes Jahr zu unserem köstlichen "Heringschmaus am Aschermittwoch"
Los gehts am 18. Februar 2015 um 19.00 Uhr mit einem Aperitivo - und dann könnt Ihr genießen bis zum umfallen. Ein köstliches Buffet mit Suppe, warmen und kalten Fischspezialitäten sowie ein verführerisches Dessertbuffet laden zum schlemmen und völlern. und hier noch ein paar Detail zur Geschichte des Heringschmaus: In Österreich ist der Heringsschmaus eine typische Aschermittwochsspeise und somit fester Bestandteil der Fastenzeit. In Maßen genossen ist Fisch ein gesunder Start in die entbehrungsreiche Zeit. Ab Aschermittwoch ist es in einigen Religionen Brauch, 40 Tage lang auf Alkohol und Fleisch zu verzichten. Doch nicht nur weil er damals noch preiswert war konnte sich der Heringsschmaus als feste Institution am Aschermittwoch durchsetzen. Das traditionelle Gericht hat seinen Sinn: Der saure Fisch entschlackt den Körper nach dem oft übermäßigen (Alkohol-)Genuss im Fasching. Zu Bier und Schnaps darf am Aschermittwoch noch einmal gegriffen werden, denn nach altem Aberglauben sorgt Bier für gutes Gedeihen der Gerste, Schnaps vertreibt angeblich die Mücken. Die geradezu luxuriösen Verfeinerungen des ehemaligen "Arme-Leute-Essens" erinnern heute jedoch kaum mehr an die ursprüngliche Bedeutung des Fischs als Fastenspeise. Auch verdrängen heute mehr und mehr Hummer, Krabben, Muscheln und andere Meerestiere den Heringsschmaus von den Speisekarten. Traditionellerweise ist Heringsschmaus jedoch Matjessalat. Dafür wird der Matjes mit Mayonnaise, Sauerrahm, Essiggurken- und Zwiebelwürfeln und vielen frischen Kräutern mariniert. Wir haben für euch an dieser Stelle ein leckeres Rezept für Herringssalat: Das braucht ihr dazu: 1 Ei ½ Becher Naturjoghurt ½ Becher Sauerrahm 4 Stk. Russen aus dem Glas Zwiebel aus dem „Russenglas“ 2 Essiggurkerl 1 kleiner Apfel 1 Spritzer Zitronensaft 1 Messerspitze Senf Salz Pfeffer Haubi’s Bio Roggenbrot Und so wird’s gemacht: Das Ei hart kochen, dann Dotter, Joghurt, Rahm und etwas Marinade von den Russen glattrühren. Russen entgräten und in Stücke schneiden. Die eingelegten Zwiebel fein schneiden, Essiggurkerl, Apfel und Eiweiß in sehr kleine Würfel schneiden. Alles vermischen, mit Salz, Pfeffer, Senf und Zitronensaft abschmecken. Dazu empfehlen wir euch wärmstens Roggenbrot. Aber auch Sandwich- oder Vollkornbrot passt hervorragend dazu. Probiert einfach aus, was euch am besten dazu schmeckt!

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